Thursday, February 22, 2007

Too less DJ`s






When it came to our ears, that the great Dj´s "Too many DJ´s" are playing in Lux, all being rational disappeared and we couldn´t keep our feed away from dancing. Unfortunately our 3 o´clock decicion to go to Lux, turned into a 4 o´clock arriving insight of Lux upstaires, without the licence to see what we came for. Nobody told us, that we had to pay extra money to get into the DJ-room, and so we fucking spent the night upstairs dancing to Lionel Richie. :-(

At least at around 6 the gates opend for everybody, and we enjoyed a last hour dancing to the beats of that AMAZING, FABULOUS, UNBELIEVABLE GOOD Electronic-act.

VivaCarnevalEmLisboa!!!!!!

Even though I´m kind of spoiled because I come from Germanys second large Carnevalcity and already experienced the brasilian version of it, Carneval in Lisboa rocks!!!!! Last monday we had an amazing night in town with.... Cesá, Jacob, Susann and sweet Angolaboy Dilson,...

...Pimps... ...70th babies...
...princesses...
...pirategirls... (Jack Sparrow I´m waiting for you!!!!)
... Susann? Jacob? mh.....
...Madonna...

... more pirategirls...
... Brasilians.... (what a great costume, alex! ;-))
... flowers...
...drags and cowboys...


Todos que nao foram lá, perderam!!!!!!!

Sunday, February 18, 2007

Down in the past

Ich habe die Vergangenheit getroffen. Im Bairro Alto.
Und während ich noch unwissend darüber nachdenke, ob sie mich mehr an Niels oder Benno Führmann erinnert, erklärt sie mir, weshalb man auf Manu Chaos 1. Album Clandestino auf keinen Fall verzichten kann und dass Schwindelanfälle im ersten Schwangerschaftsmonat nicht unbedingt ein Anzeichen für Schwangerschaftsdiabetis sein müssen.
Braune Augen hat sie, die Vergangenheit, und trägt Norwegerpullis. Sie bringt mir Bier mit im Plastikbecher. Einfach so. Weil sie nett ist und damit sie sich eine Stunde später genauso freuen kann, als ich mit dem Revengebier grinsend vor ihr stehe.
Sie fasziniert mich und gerade als ich mich bei dem Gedanken erwische, sie mal zu kosten, die Vergangenheit, spricht sie von Beziehungen und dass es sich lohnt für sie zu kämpfen. Zumindest scheint es einen Versuch wert. Wenns nicht klappt…. Mh… dann solls halt nicht sein. Kann man dann auch nicht ändern…Flashback! … (wo kommt der jetzt her?)
Ihr geht’s grad gut, der Vergangenheit. Und ob wir jetzt Heim fahren oder verweilen, ist ihrer Meinung nach „ziemlich egal“… Flashback!... Sie ist nicht so der Typ, der fürchtet jetzt etwas zu verpassen. Sie ist auf der Suche nach ein bisschen guter Zeit. Deshalb will sie sich auch noch keine Meinung über diese Stadt bilden. Für Meinungen brauche man schließlich fundiertes Wissen und das habe sie in diesem Moment keinesfalls.
Sie streicht sich nachdenklich übers Kinn und lacht an Stellen, die nicht offensichtlich amüsant zu sein scheinen. Kauft ein neues Bier und fühlt sich unwohl in der Schwulenecke des Partyviertels.
Sie nimmt das Leben, wie es kommt und stellt keine unnötigen Fragen. Weiß oft keine Antworten und hat auch kein Bedürfnis sie zu geben. … Flashback…
„Hey… du erinnerst mich an den Typen aus Lolle… der, wegen dem Lolle nach Berlin gegangen ist, weil sie ihn nicht aufgeben wollte. Der, der sie dann mit der Lesbe betrogen hat und den der Perfümbär in der Metro überfallen hat!“ „Mh“ schmunzelt die Vergangenheit und schweigt. Das Bairro Alto sei ein bisschen mit Köln vergleichbar… oder etwa nicht?
Ich weiß es nicht!
Während sie die letzten Cents im Taxi zusammenkratzt, erwischt mich der letzte Flachback.
Und der schmerzt. Nicht an Niels oder Benno Führmann oder den Typen aus Lolle, der wegen dem Lolle nach Berlin gegangen ist, weil sie ihn nicht aufgeben wollte und der, der sie dann mit der Lesbe betrogen hat und den der Perfümbär in der Metro überfallen hat…, nein auch an den erinnerst du mich nicht. An meine Vergangenheit erinnerst du mich. Meine blonde Vergangenheit mit blauen Augen, die der Meinung ist, dass Schwaben noch immer das beste Essen machen und dass das letzte „Trail of dead“-Album wahrscheinlich das musikalische Highlight 2006 war.
Fuck it! Komm gut heim und mach es gut. Und ehrlich gesagt…. Vielleicht bin ich eines der Mädchen, die von Manu Chao nur „Bongo Bong“ kennen. Und das Schlimme ist: Du fändest es wohl nicht mal schlimm. So wie meine Vergangenheit.


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